Schaufensterübergreifender Erfahrungsaustausch „Berufliche Aus- und Weiterbildung Elektromobilität“ (28. – 30. April 2015)

Mit dem Förderprogramm „Schaufenster Elektromobilität“ setzt die Bundesregierung eine zentrale Maßnahme des 2011 beschlossenen Regierungsprogramms Elektromobilität um. Ziel des Programms ist es, die deutschen Kompetenzen in den Bereichen Elektrofahrzeug, Energieversorgung und Verkehrssystem in ausgewählten, groß angelegten regionalen Demonstrations- und Pilotvorhaben systemübergreifend zu bündeln und sichtbar zu machen (vgl. Homepage des Schaufenster Elektromobilität).

Am 28. und 29. April fanden in unserer Schule im Rahmen des Programms „Schaufenster Elektromobilität“ die ersten zwei Tage des 3. Workshops zum Thema „Berufliche Aus- und Weiterbildung Elektromobilität“ statt. Organisiert wurde der Workshop durch das Heinz-Piest-Institut für Handwerkstechnik an der Leibniz Universität Hannover.

Der Fortschritt und aktuelle Stand folgender Schaufenster-Projekte aus Bayern, Niedersachsen und Berlin-Brandenburg wurde beim Workshop vorgestellt:

• Standardisiertes Qualifizierungskonzept zur Integration der Hochvolt-Technik in die Duale Berufsausbildung im Rahmen des "Schaufensters Elektromobilität" (fbb und Audi)
• ZieLE (Zielgruppenorientierte Lehr- und Lerninfrastruktur für die Elektromobilität)
• Learning eMobility

Außerdem gab es einen sehr interessanten Vortrag zum Thema „Sicherheitsaspekte im Umgang mit Hochvoltbatterien“ von Herrn Nestmeier, Fa. Krabatt.

Unsere Schule stellte im Rahmen des Workshops die ausgearbeiteten Praxiseinheiten für den Hochvolt-Unterricht im Lernfeld 6 vor. Im Rahmen dieses Programmpunkts zeigten die Firmen IED Kammerer und CSM Systemengineering ein BMW-i3-Labcar, eine Fehlerschaltbox und Hochvolt-Messadapter.

Der dritte Tag des Workshops fand in den neuen Schulungsräumen für Elektromobilität der Kfz-Innung für München und Oberbayern in Garching statt.

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Seite geändert am: 03.05.2015